Tja beides in unseren Augen und ich erkläre euch den Gedanken auch.
Schauen wir einmal was es alles so gibt... ein Teil Schutzkleidung, medizinische Bekleidung, Kostüme, Blingbling, diverse Schnittmuster und Stoffe und Verzierung damit jeder Anspruch genüge wird.
Doch braucht der Hund Verkleidungen? Chicke Outfits? Ab wann ist es nicht mehr Funktional sondern Geldmacherei und ab wann sogar Tierschutzwiedrig? Ja es gibt tatsächlich Gesetze die besagten das die Würde des Tiers zu wahren ist und dazu gehören auch Kostümchen.
Tiere nehmen es durchaus wahr wenn wir sie auslachen. Vor allem jedoch verboten sind Kostüme welche die Tiere beeinträchtigen oder gar irritieren / verängstigen.
Hunde sind aber auch nach ihren Bedürfnissen zu umsorgen.
Ein Hund ohne Unterfell, ein Hund mit schwachen Immunsystem (jung, alt, krank), oder einfach das Wetter nicht gewohnt, frisch Operiert, frisch vom Hundecoiffeure, Artrose, HD... da macht es absolut Sinn eine Jacke anzuziehen.
Doch bei der Auswahl kann das schwer werden. Aus Erfahrung rate ich: lieber etwas mehr ausgeben sofern der Hund ausgewachsen ist. Die Grösse so wählen das er nicht gleich rauswächdt und auch etwas zunehmen/ abnehmen kann.
Passform: Der Hund sollte nicht im Geringsten in seiner Bewegung beeinträchtigt werden.
Lunge (Brustbereich) und Nieren (über dem Rutenansatz) müssen bedeckt sein. Ein wenig zu kurz nutzt nichts und der hintere Teil sollte bei Wind nicht hochgehen können, doch Bändchen schneiden gerne ein.
Material: weich, wärmend, geräuschlos und wer jetzt noch Wasserdicht schafft hat die ultimative Jacke gefunden.
Anziehen: Im Sinne des Hundes ist alles was flink über den Kopf gezogen werden kann und maximal einmal rum zum schlissen am angenehmsten. Windhundejacken zum Beispiel geben ein gutes Beispiel. Sobald Pfotenmanagement ins Spiel kommt, kann es je nach Hund spannend werden.
Unser Fazit aus diesen Gedanken: Hundekleidung ist wo notwendig für die Gesundheit, absolut sinnvoll!
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